Teilerfolg bei den Glascontainern – Sauberkeit wird verbessert

Einige Standorte von Glascontainern in Dormagen sind regelmäßig verunreinigt. Wir hatten im Dezember nach einer Erhebung auf Social Media einen Antrag gestellt, den Mangel mit einfachen Mitteln abzustellen. Dies wäre fast abgelehnt worden, aber nun können wir doch einen Teilerfolg vermelden, der zudem kaum Kosten verursacht. Danke nochmals an alle, die uns mit lokalen Informationen unterstützt haben!

Die Mitteilung vom 01. März 2023

„Nach der gestrigen Sitzung des Planungsausschusses, können wir bei den Glascontainern einen Teilerfolg vermelden.“, so Michael Kirbach, Ratsmitglied der Zentrumspartei.

An vielen Glascontainerstandorten im Stadtgebiet ist die Umgebung stark verschmutzt. Die Ursache ist darin zu suchen, dass die Container oft auf einem ungeeigneten Untergrund stehen, und beim Ausleeren so Glassplitter entweichen können. Der Antrag der Zentrumsfraktion, die Standorte an sechs Stellen im Stadtgebiet zu befestigen, um dies zu verhindern, sollte aus Kostengründen abgelehnt werden.

„Natürlich waren wir vom Zentrum mit diesem Vorschlag nicht einverstanden. Es geht hier nicht um Optik, sondern um Umweltschutz und Sicherheit. Nach längerer Diskussion konnten wir einen vernünftigen Kompromiss erzielen: Bis alle Container durch neue ersetzt werden, wird die Verwaltung alle bestehenden Standorte überprüfen. Container, wo es solche Probleme gibt, sollen in der Umgebung auf einen geeigneten Untergrund versetzt werden. Wo es nicht möglich ist, soll mit günstigen Bordmitteln eine Unterlage geschaffen werden, z. B. einer Stahlplatte. Mehr wollten wir eigentlich nicht erreichen, der Mangel ist der Verwaltung bekannt und es muss daher gehandelt werden. Natürlich werden wir hier die Entwicklung weiter beobachten. Wir danken den Ausschusskollegen von der CDU und FDP für ihre Unterstützung bei unserem Antrag, ebenso wie Herrn Wedowski von der TBD für die Zusage schneller technischer Lösungen.“, so Olaf Temp, Planungspolitiker der Zentrumsfraktion.

„Abschließend bleibt festzustellen, dass Veränderungen im Stadtbild mit Hinblick auf Sicherheits- und Umweltaspekte durchaus möglich sind, auch ohne Rieseninvestitionen. Und natürlich sehen wir hier auch das Verursacherprinzip: Die Verwaltung wird das Gespräch mit den Entsorgungsunternehmen aufnehmen. Nach der Ausleerung eines Containers ist die Umgebung auf Verunreinigungen zu prüfen, und gegebenenfalls diese durch den Mitarbeiter des Entsorgungsbetriebes zu reinigen. So, und nicht wie von der Verwaltung ursprünglich vorgeschlagen durch den Mängelmelder, also die Stadt Dormagen und unsere Steuergelder. Eigentlich schade, dass es konstruktiv zu dem Thema von den beiden Regierungsparteien im Ausschuss keinen Beitrag gab. Ich meine, die eine hatten früher einen Umweltaspekt in ihrem Themenspektrum.“, so Michael Kirbach, Ratsmitglied der Zentrumspartei.

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