Coronavirus: Zentrum schlägt ruhenden Wahlkampf in Dormagen nach Neusser Vorbild vor

Die Zentrumspartei schlägt vor, einen vorbildlichen politischen Vorstoß aus Neuss auch in Dormagen umzusetzen. Durch das Coronavirus sind wir alle in eine besondere Situation gekommen, durch die sich die Wichtigkeit von Themen verschiebt. Daher schlagen wir das Aussetzen des Wahlkampfes vor, bis sich die Lage entspannt hat.

Kein Wahlkampf in Neuss

In Neuss haben sich die sechs Ratsparteien darauf verständigt, dass der Wahlkampf vorerst ruhen soll. Dazu zählen publikumswirksame Veranstaltungen, Infostände und weitere öffentliche Aktionen. Grund hierfür ist die besondere Situation rund um das Coronavirus.

Von der Landesregierung NRW wurden am Wochenende Einschränkungen verordnet, die nun auch in den private Bereiche des „Freizeitverhaltens“ eingreifen. So müssen Bars, Saunen, Clubs wie Fitness-Studios ab Dienstag schließen. In Neuss soll die gemeinsame Vereinbarung bis zum Ende der Maßnahmen gelten, was nach derzeitigem Stand der 19. April wäre.

Zentrum schlägt vor, dem Beispiel zu folgen

Wir von der Zentrumsfraktion Dormagen finden die parteiübergreifende Einigung der Kreisstadt vorbildlich. Daher haben wir den anderen Parteien in Dormagen heute vorgeschlagen, dem Beispiel aus Neuss zu folgen.

Die Stadt und alle Helfer sollen sich ungestört auf das Corona-Thema mit all seinen Herausforderungen fokussieren können. Wir möchten zum Wohle der Menschen in Dormagen vermeiden, dass Kapazitäten durch Themen gebunden werden, deren Bedeutung aktuell weniger wichtig sind.

Wir hoffen und sind zuversichtlich, dass ein Burgfrieden auch in Dormagen vereinbart wird.

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