Einige Ortsteile in Dormagen haben schon lange keine Nahversorger mehr. Der nötige Einkauf wird so für Menschen ohne Auto und Ältere zum Problem, es mindert die Lebensqualität in den betroffenen Dörfern und führt zugleich zu mehr Individualverkehr in andere Ortsteile. Um die Lage zu verbessern, schlägt das Zentrum Lebensmittelschließfächer vor. Diese Methode ist anderenorts schon etabliert, also bereits erprobt. Die BürgerInnen sollen in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden.
Autor: Zentrumsfraktion

Antrag: Überprüfung der Parksituation auf der Johannesstraße in Delrath und Ergreifung von Maßnahmen zur Verbesserung
Die Johannesstraße in Delrath ist immer mehr zum Nadelöhr geworden. Täglich kommt es zu Rückstaus, im Kurvenbereich ist der Verkehr schwer einsehbar, die Pünktlichkeit der Busse wird beeinträchtigt und die Situation gefährdet zudem das zügige Durchkommen von Einsatzfahrzeugen, etwa von der Feuerwehr.
Daher hat das Zentrum beantragt, dass die Stadt die Situation genau überprüft und geeignete Maßnahmen einleitet, wobei die Notwendigkeit hinreichender Parkmöglichkeiten mit berücksichtigt werden muss.

Zahl der Woche (KW 48): Mehr als 30.000 Menschen interessieren sich für Tiny Houses
In Dormagen herrscht wie in vielen Gemeinden weiterhin akuter Wohnraummangel. Ein Lösungsbaustein, den immer mehr Kommunen gezielt anpacken, sind „Tiny Houses“. Wir haben uns vor über einem Jahr dafür eingesetzt – bisher ist in unserer Stadt leider nichts passiert.

PM: Geplanter Umzug des Bürgeramtes in die Rathaus-Galerie löst die Einzelhandelsprobleme nicht
Die Stadt möchte das Bürgeramt in die nur wenige Meter entfernte Rathaus-Galerie umziehen und sich dafür über stattliche 30 Jahre per Mietvertrag binden. Auf die SteuerzahlerInnen kommen Kosten in Millionenhöhe zu und die vorgetragenen Argumente für die Maßnahme halten wir für nicht schlüssig. Erneut drohen Dormagen erhebliche Lasten für die Zukunft, weil vorschnell agiert wird, anstatt sich zuerst weitere Lösungsmöglichkeiten anzusehen, die auch die Digitalisierung entsprechend berücksichtigen.

PM: HEPA 14-Filter für Grundschulen – weder politische Diskussion noch finale Antworten in der Ratssitzung
Im Oktober hatte das Zentrum beantragt, den Einsatz und die Beschaffung von HEPA 14-Filtern für Grundschulen als Maßnahme gegen Covid-19 zu prüfen. In der letzten Ratssitzung gab es weder Wortmeldungen anderer Parteien hierzu, noch gab es Antworten der Verwaltung auf die Gegenargumente zu den Bedenken der Verwaltung. Dormagen steht also bezüglich des Einsatzes von Luftfiltern ohne Ergebnis da, entsprechend müssen die Schulen nach aktuellem Stand bei winterlichen Temperaturen bald doch stoßlüften.

PM: Zentrum beantragt die Bildung eines eigenständigen Finanzausschusses im Rat der Stadt Dormagen
Auf den die Stadt Dormagen und ihre fünf Tochtergesellschaften kommen schwierige finanzielle Zeiten zu. Das Zentrum will einen eigenständigen Finanzausschuss im Stadtrat bilden lassen, um den vielen Finanzthemen, zu denen auch ein coronabedingter „Schattenhaushalt“ zählt, mehr politisches Gewicht zu geben. In anderen Kommunen und dem Rhein-Kreis Neuss ist dies längst gelebte Praxis.

PM: Die Zentrumspartei hat einen Fraktionsvorstand in Dormagen gewählt
Im Anschluss an die NRW-Kommunalwahl 2020 hat das Zentrum Dormagen seinen neuen Fraktionsvorstand gewählt.

Antrag: Prüfung des Einsatzes von HEPA 14 Filtern in Grundschulen durch die Verwaltung
Das Zentrum hat beantragt, den möglichen Einsatz von HEPA 14-Luftfilteranlagen in den Grundschulen Dormagens als Maßnahme zur Eindämmung des Covid-19 Virus‘ prüfen zu lassen. So könnte eine technische Lösung die schwierige Situation von SchülerInnen und Personal verbessern, zumal in der kalten Jahreszeit ständiges Stoßlüften gesundheitlich wie energetisch problematisch ist.

Antrag: Bildung eines Finanzausschusses, um finanziell schwierige Zeiten in Dormagen besser begegnen zu können
Dormagen steht finanziell sehr schwierigen Zeiten entgegen. Durch die Corona-Pandemie ist mit deutlich sinkenden Einnahmen und zugleich ansteigenden Kostenlasten zu rechnen. Daher beantragt das Zentrum, einen Finanzausschuss zu bilden. Im Rhein-Kreis Neuss ist dies bereits seit Jahren gängige Praxis, um die Wichtigkeit einer soliden Finanzpolitik und dem sparsamen Umgang mit Geldern politisch besser abzubilden. Das wäre auch für Dormagen eine hilfreiche Maßnahme.

Den Platzmangel an Schulen in Dormagen ökologisch und kostengünstig lösen: Holzrahmenbau statt Metallcontainer
Die Schulen in Dormagen kämpfen seit langem mit Kapazitätsproblemen. Der Bedarf wird nicht gedeckt. Hinzu kommen außerplanmäßige Raumprobleme durch den Schimmelbefall an der Theodor Angerhausen Schule. Das Zentrum hat nun einen Vorschlag eingebracht, der die Situation sehr schnell und vor allen Dingen kostengünstig und ökologisch nachhaltig verbessern könnte.