„Zentrum kritisiert: Die Parksituation am Sammys ist sinnbildlich für den Zustand der Stadt!“

Eigentlich ist es für jeden Bürger doch offensichtlich: Die Parksituation am Sammys ist sinnbildlich für den Zustand der Stadt!

Die Mitteilung vom 07.04.2024

Jeder sieht hier klappt was nicht, doch Verwaltung und Stadtspitze zucken mit den Schultern. Mehr noch: Die Aussage, dass man ohne erhebliche finanzielle Mittel hier nicht tätig werden könne, lässt mit Hinblick auf den Einsatz der selbigen an der Römertherme oder bei anderen ideologisch motivierten Projekten durch die Stadt wenigstens ein Stirnrunzeln zurück.

Aus politischer Sicht ist hier die Entscheidung nach Gutsherrenmentalität, wo man welche Wählergruppe bedienen müsse, um bei der Kommunalwahl 2025 erfolgreich zu sein zu verurteilen. Hier ist weder dem Dormagener Gemeinwohl, noch den Interessen der betroffenen Kinder und Eltern entsprochen.

Auf einer möglichen Parkplatzfläche neben dem Sammys einen Spielplatz ins Gespräch zu bringen, liebe Verwaltung, für den ebenfalls keine finanziellen Mittel zur Verfügung stehen ist eine wirklich schlecht abgebrannte Nebelkerze.  „Wenn die Grünen den Leuten die Hälfte der Parkplätze wegnehmen, führt das eben nicht automatisch zu weniger Verkehr“, hat sogar Franziska Giffey von der SPD in Berlin mal richtig erkannt. Daher erwarten wir zielgerichtete Lösungsvorschläge der Verwaltung rund um die Parksituation am Sammys, und einen gerechten Mitteleinsatz! Was hier an Parkraum nötig ist lässt sich mit den Richtzahlen für den Stellplatzbedarf (NRW)Anlage zu Nr. 51.11 VV BauO NRW in Ergänzung des § 51 Abs. 1 BauO NRW doch leicht ermitteln Stellplätze je 5 – 10 Kleiderablagen, zusätzlich 1 Stellplätze je 10 – 15 Besucherplätze. Es handelt sich hier um die Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, und kein Wunschkonzert!

Die Dormagener Zentrumspartei bleibt bei ihrem Standpunkt, dass das Bäderkonzept von Bürgermeister Lierenfeld gescheitert ist. Der Abriss des Nievenheimer Hallenbades war ein Fehler! Gut, die Dormagener SPD sieht das anders, nur müssen sie den Eltern, die früher nach Nievenheim gefahren sind und die nun zum Sammys fahren nur noch erklären wo sie parken sollen..

Die Kernforderung der Zentrumspartei nach einem Hallenbad für den Dormagener Norden bleibt bestehen! Um den Aufschrei nach der möglichen Finanzierung im Keim zu ersticken bleibt festzustellen, dass hier die Verantwortung für die Kassenlage in Berlin und Dormagen bei den Grüne und der SPD liegen, also nehmen sie diese gefälligst wahr! Die Forderung an die Verwaltung lautet: Zurück mit dem Thema in den Planungsausschuss und Lösungen präsentieren!

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