PM: Zentrum beantragt Solar-Laternen auf dem Fußweg um die Stadtmauer Zons an der Rheinseite

Der rheinseitige Fußweg an der Außenmauer von Zons ist nicht beleuchtet. Das Zentrum schlägt die Installation einer kostengünstigen und umweltfreundlichen Beleuchtung vor.

Die Mitteilung vom 22. November 2019

Pressemitteilung: Zentrum beantragt die Anbringung von Solar-Laternen auf dem Fußweg um die Stadtmauer Zons an der Rheinseite

Die Fußwege, insbesondere um die Stadtmauer von Zons, werden von vielen BürgerInnen, aber insbesondere auch von Touristen sehr häufig benutzt. Nahezu alle Bereichen dieser Fußwege sind beleuchtet. Am rheinseitigen Abschnitt dieses Fußweges entlang der Stadtmauer ist keine Beleuchtung angebracht. „Ich halte dies, insbesondere in der dunklen Jahreszeit, für ein Sicherheitsrisiko“, so Hartmut Aschenbruck, Stadtratsmitglied aus Zons von der Zentrumsfraktion.

Zwei vergleichbare Anträge unserer Fraktion wurden bereits in den Jahren 2016 und 2017 vom Planungsausschuss abgelehnt.

„Gerade im Zusammenhang mit der Diskussion um die von der Stadt Dormagen entfernte Beleuchtung des Radwegs zwischen Zons und Stürzelberg, zeigt sich, wie wichtig den BürgerInnen ihre Sicherheit und damit die Beleuchtung von Fuß- und Radwegen ist. Gespräche mit ZonserInnen haben uns gezeigt, dass diese Beleuchtung gewünscht wird und daher notwendig ist“, so Hans-Joachim Woitzik, Fraktionsvorsitzender des Zentrums.

„Wir sind der Meinung, dass ein dunkler Fußweg von etwa 600m Länge entlang der Außenmauer nicht dem Wunsch der BürgerInnen nach Sicherheit entspricht. Entsprechend sollte das Thema politisch neu bewertet werden“, so Hans-Joachim Woitzik.

Die Verwaltung beziffert die Kosten für die Installation einer Beleuchtung mit ca. 55.000 EUR. Als zusätzlicher Kostentreiber käme laut Stadt eine archäologische Begleitung hinzu. Die Bodendenkmalpflege wäre nötig, sobald große Grabungen anfallen, etwa um Stromleitungen entlang der Außenmauer zu verlegen.

Hartmut Aschenbruck: „Diese Kosteneinschätzung halten wir für völlig überhöht. Durch den Einsatz von Solarleuchten würden Grabungen nahezu komplett entfallen, Kabelgräben werden nicht benötigt“.

Vier Solarleuchten würden wahrscheinlich bereits genügen. Durch den Einsatz von Bewegungsmeldern würden die Laternen nur bei Bedarf angeschaltet werden. Dadurch wird die Lichtbelastung der Natur auf ein Minimum reduziert und trotzdem der Sicherheit der FußgängerInnen Rechnung getragen.

Die Kosten für 4 solcher Solarleuchten liegen bei ca. 8.000 EUR. Selbst bei einer Verdopplung der Anzahl, betragen die Kosten ca. 16.000 EUR und bei weitem nicht von 55.000 EUR.

Die Zentrumsfraktion beantragt daher, ähnlich wie auf den anderen Fußwegen um die Stadtmauer, die Anbringung einer vergleichbaren Beleuchtung mit mindestens 4 Solar Straßenlaternen auf diesem Teilstück des Fußweges.

Hartmut Aschenbruck stellt fest: „Dies sollte uns die Sicherheit der BürgerInnen wert sein“.

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