Die Verkehrssituation am Straberger Weg muss verbessert werden

Das Zentrum will seit Jahren die Verkehrssituation am Straberger Weg in Nievenheim verbessern. Hier wird regelmäßig mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Ortschaft gerast, ohne jegliche Rücksicht auf die Anwohner und das angrenzende Seniorenheim. Die Straße ist ein trauriger Hotspot für totgefahrene Haustiere.

Nun hat die SPD das Thema für sich entdeckt, das in den letzten Jahren politisch leider keine Beachtung fand. Vielleicht, weil es vom Zentrum angesprochen worden war. Wir freuen uns, dass die Problematik nun endlich auf der politischen Agenda von Dormagen steht. Allerdings ist der Ansatz der SPD zu kurz gedacht. Unserer Ansicht nach müssen Maßnahmen ergriffen werden, welche die Raserei nachhaltig verhindern. Die Überprüfung der Parksituation reicht nicht aus.

Die Mitteilung vom 17. Feb 2022

„Die Verkehrsproblematik auf dem Straberger Weg ist seit Jahrzehnten bekannt! Eine Lösung wurde in den letzten Jahren durch die Zentrumspartei bereits mehrfach gefordert, jedoch ist nie etwas passiert. Die Überprüfung der Parksituation, wie aktuell von der SPD gefordert, ist zu kurz gedacht, denn es wird hier häufig viel zu schnell gefahren! Wechselseitige Parkbuchten oder Tempo 30 würden hier eher zu einer Verbesserung führen. Daher sind wir nun sehr gespannt auf den Vorschlag zur technischen Umsetzung und vor allen Dingen wie zeitnah gehandelt wird. Weiterhin bestätigt sich unser Verdacht: Nicht der Vorschlag zählt, sondern wer den Antrag stellt. Wo der Bürger bleibt, interessiert im Rathaus wohl eher zweitrangig“, so Natascha Held, sachkundige Bürgerin des Zentrums aus Nievenheim.

„Wir haben vor kurzem beim Ordnungsamt nochmal angefragt, was man am Straberger Weg machen könne. Von dort wurde eine erneute Überprüfung der Verkehrssituation mit einer verdeckten Geschwindigkeitsmessung zugesagt. Den Mitarbeitern des Ordnungsamtes standen danach die Haare zu Berge, so wurde uns berichtet: Teilweise wurden Fahrzeuge mit über 100 km/h gemessen. Und nun so ein Antrag – es gibt schon tolle Zufälle im Leben. Wir sprechen über eine Straße, die ein Schulweg ist, weitere Anlieger sind ein Seniorenheim und ein Kindergarten. Trotzdem wären wir natürlich zufrieden, wenn für die Bürger endlich etwas passiert würde, und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer hergestellt wird. Eltern, Senioren und Kinder könnten endlich aufatmen!“, so Hans-Joachim Woitzik, Fraktionsvorsitzender des Zentrums.

„Faktisch ähnliche Verkehrsprobleme gibt es auf der Johannesstrasse in Delrath. Unser sachlich fundierter Antrag zur Lösung wurde durch CDU, SPD und Grüne abgelehnt. Über die Qualität der Gegenargumente möchte ich mich nicht weiter äußern. Da uns partei-politische Spielchen fremd sind und wir an Lösungen für den Bürger interessiert bleiben, geben wir das Thema Verkehr auf der Johannesstrasse gerne zur kurzfristigen Lösung an die SPD ab. Wir haben auch dort ja bereits entsprechend vorgearbeitet. Herr Dries bitte übernehmen und handeln Sie für die Bürger in Delrath“, führt Michael Kirbach, Ratsmitglied der Zentrumspartei aus.

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