Es geht nicht um Flächen, sondern um Ideologie.

Die im Planungsausschuss der Stadt Dormagen unter Ö6.6 am 06.02.2024

Die Mitteilung vom 25.02.

zu behandelnde Thematik „Rücknahme von Wohnbauflächen in den Ortsteilen Nievenheim, Delrath, Zons und Rheinfeld“ lässt schnell den Schluss zu „Es geht nicht um Flächen, sondern um Ideologie“.

Natürlich ist bekannt, dass der Markt für Neubauten gerade im Bereich Einfamilienhäuser durch die wirtschaftliche Gesamtsituation praktisch zum Erliegen gekommen ist, hier weißt die Zentrumspartei die Verantwortung eindeutig der Ampelkoalition in Berlin zu.

Jedoch ist die Richtung, aus der die Kritik kommt, verwunderlich, zum einen konnten in der voran gegangenen Legislaturperiode, an der die CDU noch an der Regierung beteiligt, war in Sachen Wohnraum in Dormagen signifikant nichts erreicht worden – besonders finden wir aber Beschäftigungsverhältnisse führender Dormagener Parteimitglieder, bei dem Absender eines offenen Briefes zu der Thematik aus dem Immobiliensektor. Privatwirtschaftliche und politische Ziele sollten eine klare Trennlinie haben!

Zurück zum Thema: Sicher sind solche Entscheidungen revidierbar, wir haben immer noch die Hoffnung auf eine neue Bundesregierung, welche die Ziele und das Wohle dieses Landes klar im Blick hat. Aber was passiert hier gerade? Zitat: „Einparteienhäuser verbrauchen viel Fläche, viele

Baustoffe, viel Energie, sie sorgen für Zersiedelung und damit auch für noch mehr Verkehr. Wir leben in Zeiten der Klimakrise und des Artensterbens“, sagte Anton Hofreiter von den Grünen dem Magazin „Der Spiegel“ am Freitag (12.2.2021). Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen!

Viele fleißige Menschen in diesem Land haben einfache Wünsche: Einen sicheren Arbeitsplatz, ein schönes kleiner Häuschen, ein Auto.. und etwas Wohlstand für die eigene Familie. Faktisch zerstört die SPD gerade die Lebensgrundlage ihrer fleißigen Wählerschaft. Arbeitsplätze in der Produktion, vom Auto bis zur Waschmaschine, stehen hier zur Disposition. Wir kennen die Ängste und Gedanken unserer Mitbürger, die im Chempark arbeiten oder bei Ford. Wie ist hier das Signal in die Dormagener Bevölkerung? Wir finden es bedauerlich, dass es auf kommunaler Ebene dazu kommen muss rein ideologische Beschlüsse mitzutragen. Das Häusschen im Grünen hat sich für viele fleißige Dormagener so sicher ausgeträumt. Manche Parteien in Dormagen setzen sich für Einheinheimische-Wohnraummodelle ein, andere verbieten so den Wohnraum für Einheimische!

Die Zentrumspartei steht seit jeher für Familie und Dorfgemeinschaft, die jungen Leute sollen nicht abwandern, sondern im Dorf bleiben – wie soll das ohne Bauland gehen?

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